schottland

Traditionen - Tartan, Whisky und highland Games

 

Kleidung – Tartan und Kilt


Die schottische Kleidung bzw. das Highland dress wird oft durch Kariertes charakterisiert: das Tartan-Muster in Form von Kilts und Plaids.

 

TARTAN (breacan, „kariert“)


Tartans bestehen aus einem Block- und Farbmuster mit einer horizontalen und vertikalen Wiederholung in einem unverwechselbaren Muster von Vierecken und Linien (sett).

Der Tartan wird aus wechselnden Streifen vorgefärbter, in Köperbindung mit Kett- und Schuss-Technik im rechten Winkel zueinander verwobenen Fäden aus der Wolle von zwei verschiedenen Schafrassen gefertigt. Es ergibt sich eine kreuz- und quer verlaufende, immer horizontale und vertikale Anordnung der Farbblöcke (nie diagonal, außer bei einer Adaption für Damenröcke). Die setts werden durch Fadenzahlen, Farbfolgen und Einheiten der Breite festgelegt und durch ihre Größe in einer gesamten Wiederholung charakterisiert.

Vor dem 19. Jh. waren Highland Tartans mit geografischen Regionen verbunden, da sie nach lokalen Methoden mit den vor Ort herstellbaren Farben und nach dem persönlichen Geschmack gefertigt wurden.

Gewerblich wird der Tartan in vier Standard-Farbvariationen zum Ausdruck eines Gesamttones hergestellt: „Ancient“/„Old“ mit einer leichten Farbverblassung, dem strahlenden „Modern“ mit einer chemischen Färbung anstatt von Naturfärbung, „Weathered“/„Reproduction“ mit einer Nachahmung der Farbe verwitterter älterer Kleidung und dem in Richtung von Erdttönen gehenden „Muted“.

Die Scottish Tartans Autorithy betreibt die Datenbank International Tartan Index. Das Scottish Register of Tartans ist das offizielle Tartan-Register Schottlands.

 

Den frühesten Fund eines mit dem Tartan vergleichbaren Stoffes (diagonale Webart in Köperbindung und kariertes Muster, Mehrfarbigkeit, gleiches Gewicht und gleiche Dicke) gibt es für die Zeit um 1200 v. Chr. an einer indo-europäischen, kaukasischen Mumie in Urumchi (China). Ähnlich sind auch die Reste von karierten Köperstoffen aus den bronzezeitlichen Salzminen in Hallstatt und Hallein. Der Stofffetzen Falkirk „Tartan“ (mit einem einfachen Schachbrettmuster aus heller und dunkler Naturwolle) aus dem 3. Jh. diente zum Verschluss einer römischen Münzdose.
1100 nennt der Bischof von St Andrews diverse farbige Kleidung. 1471 wird Tartan unter den Kleidungsstücken von König James III aufgeführt. Ab dem 16. Jh. finden gestreifte und karierte Plaids häufiger Erwähnung, 1688 auch das Plaid als Kleidungsstück von Frauen (als ein größeres Stoffstück mit lebendigeren Farben, das als Schleier diente). Die früheste bekannte Abbildung des Tartans stammt aus dem Jahr 1631. 1703 verbindet Martin Martin den Tartan mit einer Art von regionaler Uniformität. Aufgrund des Kämpfens der schottischen Clans für die Jakobiten wurde der Tartan mit der jakobitischen Sache assoziiert.
Die Mehrheit der heutigen Tartans entstand in der Zeit nach der Schlacht von Culloden 1746. Nach dem Verbot des Tragens von Tartan und Highland dress 1746 durch die britische Regierung wurde der Tartan in den Highland-Regimentern der britischen Armee weiter verwendet.

Tartan-Verzeichnis und Muster, 19. Jh., National Museum of Scotland
Tartan-Verzeichnis und Muster, 19. Jh., National Museum of Scotland

Unter den britischen Königen aus dem Haus Hannover ab dem späten 18. Jh. und vor allem nach dem Schottland-Besuch von König George IV 1822 (die Festlichkeiten anlässlich des Besuches wurden durch Sir Walter Scott organisiert) wuchs das Interesse am Tartan wieder an. 1782 wurde das Tartan-Verbot aufgehoben. 1831 führte das Erscheinen des Buches The Scottish Gael zur Erfindung des Clan Tartans durch die schottische Tartan-Industrie. Im Vestiarium Scoticum der Brüder John Sobieski und Charles Allen Hay wurden Clan Tartans erstmals abgebildet. Als Queen Victoria 1848 Balmoral Castle erwarb, verwendete sie bei der Dekorierung des Anwesens reichlich Tartan.
Seit der Romantisierung der Highlands und wachsenden Anglisierung der schottischen Kultur in der Viktorianischen Zeit wurden bestimmte Tartan-Muster mit individuellen Clans und Familien assoziiert. Die Benennung und Registrierung von offiziellen Clan-Tartans begann im Jahr 1815.

 

Heute sind fast alle Clans in Besitz von persönlichen Tartans. Daneben existieren auch Tartans für Gebiete, counties, Gesellschaften und Körperschaften sowie Erinnerungsmuster und einfache allgemeine Tartan-Muste für Jedermann (wie Black Watch, Hunting Stewart, Caledonian und Jacobite). Die beliebtesten Tartans sind heute Black Watch (ein 1725 zur Verhinderung der Assoziation mit einem bestimmten Clan eingeführter standardisierter Tartan für die Highland Independent Companies/1739 Black Watch), Old Campbell, Grant Hunting, Universal, Government, Hunting Stewart (Hunting Tartans bestehen aus gedeckten Farben wie Dunkelblau und Dunkelgrün) und Royal Stewart (Tartan des House of Stewart und neben dem königlichen Balmoral der persönliche Tartan von Queen Elizabeth II).

Black Watch, Royal Stewart und MacLeod of Assynt
Black Watch, Royal Stewart und MacLeod of Assynt


 

Die traditionelle Männerkleidung besteht aus kilt, sporran, hose und ghillies, die Frauenkleidung aus ghillies, einem Tartan-Rock, Tartan-Schal oder Dress Tartans.
Eine der ersten Beschreibungen der Kleidung schottischer Aristokraten verfasste der Dichter John Taylor im Jahr 1618, als er den Tartan als „warm stuff of diverse colours“ bezeichnete. Gegen Ende des 17. Jhs. wurde die traditionelle Frauenkleidung auf den Westlichen Inseln beschrieben: Die Frauen trugen einen arisaid, ein um den Körper herum gewickeltes, vom Nacken bis zum Absatz reichendes weißes Plaid (Umschlagetuch) mit schmalen schwarzen, blauen und roten Streifen sowie einem schließenden, am Ende beschlagenen Ledergürtel mit einer Schnalle um die Brust. Die Ärmel waren aus rotem Stoff und ein am Rücken kegelförmig herabhängendes Leinentuch diente als Kopfbedeckung. Eine Beschreibung der Kleidung der Männer nennt 1689 vom Hals bis zu den Knien bis auf den rechten Arm den Körper bedeckende Plaids, unter denen gegürtete Plaids in Form von Shirts oder Westen in der gleichen Länge wie die Plaids und Strümpfe aus dem Material der Plaids getragen wurden.
Das (belted)Plaid (feileadh-mor (great wrap), a breacan-an-fheilidh orfeileadh-bhreacain (tartan wrap))ist ein beim Angelegen um den Körper gefaltetes und über die Schulter geschlungenes deckenähnliches Kleidungsstück mit Tartan-Muster, das mit einem Gürtel und einer Fibel fixiert wird. Erstmals erwähnt wird es (durch Lughaidh O´Donnell in Life of Red Hugh O´Donnell) im späten 16. Jh.als Vorform des Kilts. In Form des Long Plaid/Piper´s Plaid oder Small Plaid/Fly Plaid kann das Plaid als Kilt-Accessoire genutzt werden.

 


KILT


Der aus traditionellen Highland-Kleidung der Männer im 16. Jh. entstandene Kilt ist ein häufig aus Wolle mit Tartan-Muster maßgeschneidertes und (von links über vorne, hinten, vorne wieder zur gegenüberliegenden Seite) um die Taille gewickeltes knielanges Kleidungsstück. Der Kilt verfügt über einen flachen Schurz (apron) mit einer Nadel am Vorderteil und eine einzelne plissierte/faltenwerfende Stofflage (einfache Falten oder dickere Kellerfalten z. B. bei Argyll und Sutherland Highlanders) an den Seiten und am Hinterteil sowie aus Riemen und Schnallen bestehenden Befestigungen an den beiden Enden.

Der Tradition nach trägt der „true Scotsman“ keine Unterwäsche unter dem Kilt. Das ist historisch zwar korrekt, die Scottish Tartans Authority kritisiert diese Praxis jedoch als unhygienisch und in bestimmten Situationen zudem unangemessen.

drei Highlander, National Museum of Scotland
drei Highlander, National Museum of Scotland

Kilt Accessoires sind hose (am Knie umgeschlagene Wollsocken oft mit Strumpfbändern) mit dem sgian dubh (ein kleines Messer in der Regel im rechten Strumpf), der sporran (eine vorne über dem Kilt um die Taille getragene Felltasche) und den Ghillie brogues (dicksohlige feste Schuhe ohne Zunge und mit um den Knöchel gewickelten Bändern). Die Oberbekleidung besteht über einem einfachen weißen Hemd bei formellen Anlässen aus der Prince Charlie oder Argyll jacket.
Die meisten Schotten betrachten den Kilt heute als formelles oder nationales Kleidungsstück oder Volkstracht.

Der filleadh bheag (philibeg) oder small kilt wurde in den 1720er Jahren durch den Engländer Thomas Rawlinson erfunden und durch den chief of Glengarry, Iain MacDonnell, in Inverness übernommen. Er fand in der Folge schnell Verbreitung.

Der typische Kilt wird traditionell nach Maß hergestellt, z. B. in den modernen Highland Games aus Kammwolle in Köperbindung (aus einem ca. 8 yards großen Stoffstück und nach dem 2-2 Typ: Schussfaden über und unter zwei Kettfäden) normalerweise ohne Saum mit einem diagonal gewebten Muster.


 

DRESS TARTANS

 

Dress Tartans basieren auf den von Frauen in den Highlands im 17. und 18. Jh. getragenen bodenlangen earasaid Tartans. Sie wurden in der Taille mit einem Gürtel zusammengerafft und der überhängende Rest an der Brust fixiert. Bei den Dress Tartans wird eine prominente Farbe durch Weiß ersetzt. Über dem earasaid kann ein Tartan-Schal (tonnag) in Form einer Schärpe getragen werden. Bei der Angehörigen eines Clans wird die Schärpe über der rechten Schulter um die Brust herum gewickelt und mit einer Nadel oder kleinen Brosche an der Schulter fixiert, während die Ehefrau eines Clan chief eine etwas weitere Schärpe trägt, über der linken Schulter und um die Brust herum gebunden und mit einer Brosche befestigt. Beim kleinen arisaid wird die Schärpe mit Knöpfen oder einem schmalen Gürtel hinten an der Taille befestigt und an der rechten Schulter fixiert, wodurch das Ende über die Schulter nach hinten herabfällt. Verheiratete Frauen trugen einen aus Leinen gefertigten kertch (breid caol), unverheiratete Frauen einen snood (stiom).

Dress Tartans werden heute vor allem bei Highland-Tänzen getragen, so z. B. das Aboyne Dress in zwei Versionen: mit einem tartangemusterten Rock mit Petticoat, weißer Bluse, Samtweste und Über-die-Schulter-Plaid oder als weißes Kleid über einem Petticoat mit Tartan-Schal.

 

 

Küche


Traditionelle Gerichte der schottischen Küche sind fish and chips (gebackener Fisch mit Pommes), haggis (ein puddingähnliches Gericht aus einem mit Innereien des Hammels, Zwiebeln und Hafermehl gefüllten Schafmagen), Arbroath Smokie (geräucherter Schellfisch), Lachs, venison (Wildbret), Cranachan (Dessert aus Schlagsahne, Whisky, Honig und frischen Himbeeren mit getoastetem Hafermehl), bannock (Fladenbrot), Scotch broth (Brühe) und shortbread (Buttergebäck).

 

Der Scotch Whisky ist Malt Whisky (aus gemälzter Gerste und Wasser) oder Grain Whisky (aus anderen Getreidesorten). Er entstand aus dem Getränk uisge beatha und wurde 1495 mit dem Mönch John Cor als Brenner in der Lindores Abbey im Königreich Fife erstmals schriftlich erwähnt. Ab 1644 war die Whisky-Herstellung besteuert. Ursprünglich wurde jeder Whisky aus  Braugerste hergestellt, bevor ab dem späten 18. Jh. die Produktion von Whisky aus Weizen und Roggen begann.
Es gibt fünf Kategorien des Scotch Whisky:

  • den Single Malt, ein aus Wasser und gemälzter Gerste in einer Brennerei durch Chargendestillation in einer Blasendestillationsanlage hergestellter Whisky
  • den Single Grain, der in einer Brennerei aus Wasser und gemälzter Gerste unter Hinzufügung von anderen ganzen Getreidekörnern hergestellt wird
  • den Blended Malt, bei dem zwei oder mehr Single Malts aus verschiedenen Brennereien gemischt werden
  • den Blended Grain mit einer Mischung von zwei oder mehr Single Grains aus verschiedenen Brennereien
  • den Blended Scotch mit einer Mischung von einem oder mehr Single Malts mit einem oder mehr Single Grains

Jeder Scotch Whisky altert in Eichenfässern für mindestens drei Jahre und hat einen minimalen Alkoholgehalt von 40 %. Die Trinkeinheit ist dram.
Fast der Hälfte der schottischen Whisky-Brennereien befindet sich in Speyside im Nordosten Schottlands, so z. B. Aberlour, Balvenie, Cardhu, Cragganmore, Glenfarclas, Glenglassaugh, Glenfiddich, Speyburn, The Macallan, The Glenlivet und The Glenrothes. Highland-Destillerien sind z. B. Aberfeldy, Balblair, Ben Nevis, Dalmore, Dalwhinnie, Glen Ord, Glenmorangie, Oban und Old Pulteney.


Seit etwa 5000 Jahren wird Bier in Schottland hergestellt. Bis in das 19. Jh. bestand die keltische Tradition der Nutzung von bittermachenden Kräutern (wie Heidekraut, Myrte und Ginster) anstelle von Hopfen, die in den 1990er Jahren wiederbelebt wurde. Die meisten Brauereien entstanden in den zentralen Lowlands vor allem in Edinburgh und Alloa.

 

 

Veranstaltungen


Das Scottish County Dancing ist ein von meist sechs bis zehn Personen in Sets von vier Paaren zu Reels (schnelle Tänze in einem geraden, einfachen Takt mit zwei Zählzeiten), Jigs (zusammengesetzter Takt) und Strathspeys getanzter Gesellschaftstanz in Form eines Kontratanzes. Er kam im 18. Jh. von England nach Schottland und wurde im 19. Jh. zu einem festen Bestandteil des Gesellschaftslebens. 1923 erfuhr der Tanz, bei dem man sich normalerweise in der Gasse mit den Männern und den Frauen in einer Reihe aufstellt, eine Neubelebung.

Die Country Dances bestehen aus auf die Phrasen der Musik abgestimmten aneinandergereihten Figuren. Die Schritte werden in Travelling Steps zur Fortbewegung und auf der Stelle ausgeführte Setting Steps unterteilt. Wichtig ist dabei die räumliche und zeitliche Zusammenarbeit der Tänzer.

 

Highland Dancing entwickelte sich im 19. Jh. und 20. Jh. aus Elementen des seit dem 15. Jh. belegten Schwerttanzes und ist im Wesentlichen ein aus gesteppten Solotänzen bestehender Wettkampfsport. Er wurde zunächst nur von Männern betrieben und ab dem späten 19. Jh. auch durch Frauen, vor allem bei den Highland Games und häufig in Begleitung von Dudelsackmusik.
Bis in das frühe 20. Jh. in den Wettbewerben übliche Tänze waren Sword Dance, Seann Triubhas, Strathspey und Highland Reel, Reel of Tulloch und Highland Fling. Danach kamen z. B. Sailor´s Hornpipe und der Irish Jig in Form von mimischen Tänzen sowie der allgemein zu „Whistling Rufus“ getanzte Cakewalk (ursprünglich der Tanz der schwarzen Sklaven in den Südstaaten der USA mit einer Nachahmungen der Balltänze ihrer Besitzer) und nationale Tänze (Scottish Lilt, Earl of Erroll, Blue Bonnets, Hielan´ Laddie, Scotch Measure, Flora MacDonald´s Fancy, The Village Maid, Barracks Johnny) hinzu, als Ausdruck der Geschichte des schottischen Tanzes und anderer Aspekte der schottischen Geschichte und Kultur.

Eine traditionelle gälische Zusammenkunft mit Folk Music und Tänzen (cèilidh, set, couple) stellt das Cèilidh dar, das ursprünglich durch den fear-an-tigh als Gastgeber veranstaltet wurde.

 

 

Weitere Festivitäten:

 

Der Scottish Arts Council sponsert das Festival Celtic Connections und das Hebridean Celtic Festival.

Am 25. Januar ist Burns´s Night, der mit Dudelsackmusik sowie Cock-o-leekie und Haggis begangene Geburtstag des Dichters Robert Burns.

Im März findet das Edinburgh Folk Festival statt.

August und September sind die Zeit des Edinburgh International Festival of Music and Drama.

Zwischen Mai und September werden im Hochland die Highland Games abgehalten, z. B. mit Wettkämpfen im Hammerschleudern, Tauziehen, Ringen und Baumstammwerfen (“tossing the caber“) sowie Tanzwettbewerben. Der Überlieferung nach gehen die Highland Games auf ein der Auswahl der Mitglieder der Leibgarde König Malcolms III dienendesKräftemessen unter den Soldaten in verschiedenen Disziplinen zurück. Die berühmtesten Highland Games finden in Braemar bei Balmoral statt.

Im Herbst gibt es Sale of Work in den Grampians.

Der 30. November ist der Nationalfeiertag St Andrews´s Day (Là Naomh Aindrea) zu Ehren des Nationalheiligen. Der St Andrew´s Day entstand etwa in der Mitte des 11. Jhs. durch die Verlegung der rituellen Schlachtung von Tieren im Kontext des Samhain-Festes auf den 30. November. In der Nacht vom 31. Dezember auf 1. Januar ist Hogmanay. Traditionell wird das Früchtebrot Black Bun serviert. Kurz nach Mitternacht gibt es das First Footing mit einem Glas Whisky, einem Stück Kohle, Black Bun, Shortbread und Salz über die Schwelle von Nachbarn und Freunden. Tradition wird das Burns-Gedichte „Auld Lang Syne“ gesungen. In den Highlands ist das saining Brauch, das Segnen des Haushaltes durch das Versprühen von „magischem Wasser“ und Tragen von brennendem Wachholder durch die Räume sowie des anschließenden Öffnens aller Fenster und Türen zum Hereinlassen der frischen Luft des neuen Jahres.